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Autorenbildhey@luisaleser.com

Wie ich meine Welt umdrehte, sie bunt anmalte und dabei Sicherheit fand.


Eine Aufnahme von einem sehr besonderen Moment an einem verlassenem Strand in Panama. Zum ersten Mal erkannte ich die reine Form von Schönheit wieder, die überall existiert. Pure Verzückung und kindliche Naivität erwachte in mir.



"Sei naiv!"


Sagte ich, als ich damals mit meinen neugierigen 24 Lebensjahren in die Weiten der südamerikanischen Anden aufbrach. Beladen mit einem viel zu schweren Rucksack, nur wenig Geld auf dem Konto und einer Menge emotionaler Last, musste ich mich zahlreichen unschönen Herausforderungen stellen. Es galt, einen Weg zu finden, meinen Mut und meine Kraft nicht zu verlieren. Denn ganz allein in einer völlig fremden Kultur, Sprache und Landschaft zu sein, tausende Kilometer vom sicheren Zuhause entfernt, erforderte gute Überlebensstrategien.


Damals war mir das selbst nicht bewusst, doch mein Unterbewusstsein wusste genau, was es brauchte, um meine Reise zu bestehen und mich drei Jahre später unversehrt, ja sogar gestärkt, nach Hause zurückkehren zu lassen.

Heute bin ich unendlich dankbar für alles, was mein junges naives, aber auch sehr kreatives, Ich erschaffen und damit meine ganze Welt bereichert hat. Ich habe sie bunt angemalt und zum Leuchten gebracht.


Für so manchen mag es nicht sonderlich erstrebenswert sein, naiv durch die Welt zu gehen, verständlicherweise, wenn es doch in unserer Gesellschaft so oft als negativ betrachtet wird. Doch die Definition von Naivität lautet nicht unbedingt, unwissend und töricht zu sein, sondern es handelt sich eher um einen Zustand kindlicher Unbefangenheit, ein unbelastetes Gemüt der Treuherzigkeit. In der Literatur wird Naivität auch als Einklang mit der Natur und der inneren Wahrheit beschrieben. Und genau das erlebte ich auf meinem wilden Ritt durch Amerika.

Ich nannte es immer "das bewusstes Naivsein", wenn man mich fragte, ob es nicht zu naiv sei, einfach zu denken, und zu glauben es würde sich alles zum Guten wenden, solange man seinen Wunsch nur ausspricht und darauf vertraut, dass er in Erfüllung geht.



Kreiere dir deinen kosmischen Freund und Helfer!


Irgendwo dort hoch oben in den Anden, ich kann es gar nicht mehr so genau erinnern, entstand eine Freundschaft zu meinem himmlischen Schutzengel Petrus, dem Wettergott. Vielleicht wünschte ich mir, die Wolken verschieben zu können oder betete an den Gott der für das Wetter zuständig war, der Regen solle noch etwas warten, bis ich einen trockenen Unterschlupf fand. Es war als hätte ich ihn zufällig getroffen und wir waren uns sofort symphatisch gewesen. So begann ich nach und nach, einfach all meine Wünsche direkt an Petrus zu richten mit dem festen Glauben daran, gehört zu werden.


Zu meinem eigenen Erstaunen bekam darauf hin meine Reise eine positive Wendung. Von Hilflosigkeit und Verlorenheit fand ich mich endlich wieder in einem berauschenden Meer von bunten, glitzernden "Wellen des Glücks", der Zufälle die auch bekannt als göttliche Synchronizitäten sind. Mein Herz Lachte.

Wahrscheinlich hatte ich mich noch nie so gut in meinem Leben gefühlt. Ich erblühte wie ein Blume und saugte das Leben in mich ein. Ich war erfüllt von neugeborener Leichtigkeit und Verzückung.


Die Präsenz eines so mächtigen Wesens wie Petrus der weltbekannte Wettergott, der stets für mich da war, schenkte mir Sicherheit und Vertrauen. Vertrauen in das Gute, in das Hier und Jetzt und auch die Zukunft. Ich träumte nun nicht mehr nur noch vom Zaubern, sondern begann selbst den Zauber wirken zu lassen. Ich wurde ein kreativer Schöpfer meiner Realität und entwickelte mich zu einem Lichtvollem Menschen, der auch in schwierigen Zeiten den Zugang zur Quelle des Lichts nicht verlor. Noch heute spüre ich die Anwesenheit von Petrus, wann immer ich ihn herbeirufe. Er ist wie ein ständiger Begleiter, mein unsichtbarer Freund, an den ich nur denken muss, um ihn fühlen zu können und dadurch fühle ich den Zugang zu meinem Urvertrauen.

Dann begann ich meine Freunde und Mitmenschen zu inspirieren.


Das klassische Beispiel für das Zusammenspiel mit Petrus, um es etwas weltlicher darzustellen, ist die Bitte nach einem geeigneten Parkplatz an, vor allem den Orten, wo keiner glaubt es gäbe einen. Doch für Petrus und mich ist das wirklich kein Problem!

Meine Freunde und Verwandte waren Anfangs noch sehr irritiert, als ich stets von meiner Verbindung zu Petrus sprach und seiner Gabe mir egal wo, den perfekten Parkplatz zu liefern. Heute fragen sie selbst für einen Parkplatz bei Petrus an!


Ganz egal, ob es dein Schutzengel, der Glaube an etwas Höheres oder einfach der Zugang zu deiner Intuition ist, das dich in deinem Leben unterstützt, ich kann dir sehr ans Herz legen, Kontakt zu dieser Quelle der Sicherheit und Wahrhaftigkeit in dir selbst aufzunehmen.


Dafür brauchst du nur:

eine Brise von schöner Naivität,

einen Esslöffel voll Vorstellungskraft,

etwas Mut und

ein gesundes Maß an Risikofreudigkeit


Das sind die Hauptzutaten, um deine Welt zum schimmern zu bringen und dir mehr Leichtigkeit einzuladen.


Wenn du dir auch mehr Anbindung an die Quelle, die dein Leben auf magische Weise zum Leuchten bringt, wünschst dann habe ich hier ein paar Fragen für dich, mit denen du schwanger gehen kannst.


Mein Tipp: Schreibe die Fragen auf und beantworte sie schriftlich.


  • Wie stark ist dein Urvertrauen in das Leben und das Happy End? (auf einer Skala von 1-10)


  • Wenn du dir vorstellst, dass du einen Schutzengel oder ein Schutzwesen immer an deiner Seite hast, wie sieht es aus und wie fühlt es sich an?


  • Fühlst du manchmal eine unsichtbare Präsenz in deiner Gegenwart und wenn ja, beschreibe sie.


  • Mit wem sprichst du, wenn du einen inneren Dialog führst?



Hast du eine Frage an mich oder magst dein Feedback mit mir teilen, dann kannst du mir gerne dein Kommentar da lassen. Ich freue mich, wie immer, von dir zuhören!




Alles Liebe, deine Luisa.




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